RECHBERGER REIFEN HAT EINIGE EMPFEHLUNGEN UND TIPPS FÜR SIE ZUSAMMENGESTELLT.
Reifenfülldruck:
- Regelmäßig im kalten Zustand der Reifen kontrollieren (Reserverad nicht vergessen).
- Bei Fahrzeugen, die längere Zeit geparkt oder stillgelegt sind, den Druck um 0,5 bar erhöhen, um die Reifen zu entlasten.
- Reifendruckangaben in der Bedienungsanleitung beachten.
erreicht werden.
Auswuchtung der Reifen:
Durch gelegentliche Kontrollen können unregelmäßiger Reifenverschleiß und unsachgemäße Abnützung des Fahrzeuges vorzeitig vermieden werden.
Neureifen einfahren:
Neureifen sollten die ersten 200 bis 300 Kilometer mit mittlerer Geschwindigkeit und wenn möglich auf trockener Fahrbahn eingefahren werden um die Laufflächen-Oberfläche anzurauen.
Radschrauben:
Radschrauben sollten nach etwa 40 Kilometern kontrolliert und nachgezogen werden.
Ventile erneuern:
Reifenventile verlieren im Laufe der Zeit an Dichte, deshalb ist es erforderlich, bei jedem Reifenwechsel die Ventile zu erneuern.
Profiltiefe kontrollieren:
Auch die Profiltiefe sollte regelmäßig kontrolliert werden.
Die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefen betragen:
- Sommerreifen mind. 1,6 mm.
- Winterreifen m. Diagonalbauart mind. 5 mm.
- Winterreifen m. Radialbauart mind. 4 mm.
- Motorräder mind. 1,6 mm.
- Motorfahrräder mind. 1 mm.
Am Profilgrund sind Verschleiß-Indikatoren angebracht. Sind diese abgenutzt, müssen die Reifen erneuert werden. Je geringer die Profiltiefe, desto höher ist das Sicherheitsrisiko (z.B. Rutschgefahr auf nasser Straße, erhöhtes Aquaplaning-Risiko). Aus Sicherheitsgründen sollten Sommerreifen ab einer Restprofiltiefe von 3 mm getauscht werden.
Reifentausch vorne/hinten:
Reifen sollten ca. alle 9.000 Kilometer zwischen Vorder- und Hinterrädern getauscht werden, um eine gleichbleibende gute Fahrfähigkeit zu gewährleisten (nicht über Kreuz, weil dadurch die Drehrichtung des Reifen geändert wird).
Neue Reifen auf der Hinterachse montieren: Werden nur 2 Reifen erneuert, sind diese an der Hinterachse zu montieren, unabhängig davon welche Achse angetrieben ist.
Noträder:
Die maximale Geschwindigkeit von 80 km/h sowie die vom Fahrzeughersteller für diesen Fall vorgeschriebenen Bedingungen sind einzuhalten.
Reifenlagerung:
Die Reifen sollten gegen UV-Licht geschützt und trocken gelagert werden. Wenn sie auf der Felge montiert sind, ist die Lagerung liegend übereinander am besten, ansonsten sollten sie stehend gelagert werden.
Alterungsanzeichen:
Reifen altern auch bei seltenem Gebrauch und bei Nichtbenutzung. Anzeichen dafür sind z.B. Risse in der Reifen-Seitenwand und Verformung der Karkasse. Diese sollten sie daher in einem Fachbetrieb überprüfen lassen.